Auf dem Prüfstand: Moderne Werkstoffuntersuchungen

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Jörg Lechtenböhmer
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Jörg Lechtenböhmer

ped@gsi-slv.de

Abteilung Werkstoffe und Verfahren
Zerstörende Werkstoffprüfung

SLV Duisburg

Fa. NR-Metallbau GmbH * 47638 Straelen * Max-Planck-Straße 3 * Andreas Leuckefeld | date: 06.06.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

bei unserem Bauvorhaben MPH Tübingen wollen wir Ihren Anschweißbolzen PT-M6 AlMg3 verwenden. Der Prüfstatiker verlangt dafür einen Festigkeitsnachweis.

 

Um diesen zu erbringen , wollen wir uns auf eine von Ihnen durchgeführten Zugvrsuch stützen. Es handelt sich um Versuch WPQR2019_660_1021 vom 8.8.2019, Protokolausstellung 5.9.2019 durch Hr.Schreiber.

 

Leider enthält dieses Protokoll außer der Dickenangabe keine Angabe zum Werkstoff des Grundmaterials, sodass es vom Statikprüfer nicht anerkannt wird.

 

Können Sie uns hierbei weiterhelfen?

 

Mit Bitte um Rückruf und freundlichen Grüßen

 

A.leuckefeld

NR-Metallbau GmbH

06432 6468816

Detlef Paulisch - Ing.-Büro PPW Berlin | date: 04.06.2024

Sehr geehrter Herr Lechtenböhmer,

 

in Verbindung mit dem Thema Werkstoffprüfung ergibt sich bei mir die Frage,

ob es irgendwo eine Dokumentation gibt - oder auch gerne eine berufene Person gibt -

welche Auskünfte zur Schweißbarkeit von Baustählen unterschiedlicher Zeiträume erteilt.

 

Da ist Betonstahl IIIa, BSt 42/50 von 1972 - Streckgrenze 400 N/mm² -

mit aktuellem Betonstahl IVa, BSt 500A von 2024 - Streckgrenze 500 N/mm²-

zu verschweißen.

 

Mit welchem Schweißverfahren läßt sich eine tragfähige Verbindung herstellen.

 

Obwohl meine Anfrage nicht das Thema - Kommentierung Ihres Beitrags trifft -

wäre es dennoch schön von Ihnen zu hören.

 

Vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen

 

Detlef Paulisch

 

 

 

 

 

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